Mitarbeiter der Uniklinik Freiburg offenbar Träger des MRSA-Keims

FREIBURG (dpa). Der MRSA-Erreger, der auf der Frühchen-Station der Freiburger Uniklinik gefunden worden ist, kam mit großer Wahrscheinlichkeit durch Mitarbeiter dorthin.

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Dies hätten bisherige Untersuchungen ergeben, sagte eine Sprecherin der Klinik am Montag.

Alle 70 Beschäftigten der Station seien untersucht worden. Eltern, die ihre Kinder besuchten, hatten den Keim nach Klinikangaben nicht übertragen. Ziel der Untersuchung sei es, die Ursache zu finden und somit weiteren Schaden abzuwenden.

Keim bei vier Babys gefunden

Bei vier der zwölf Babys auf der Station waren die Erreger festgestellt worden. Die Klinik hatte daher am vergangenen Donnerstag einen Aufnahmestopp für die Station verhängt und den Hygieneschutz noch einmal verstärkt.

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