Mehr Malariapatienten in Bayern

MÜNCHEN (sto). Die Zahl der stationären Malaria-Behandlungen steigt in Bayern seit 2009 wieder.

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Nach Angaben des Statistischen Landesamtes wurden 2010 in den Krankenhäusern 147 Patienten mit Malaria behandelt, das waren rund 12,2 Prozent mehr als im Jahr davor (2009: 131) und 22,5 Prozent mehr als 2008 (120 Fälle).

Im Jahr 2000 wurden noch 298 stationäre Malaria-Behandlungen registriert. Rund zwei Drittel aller Behandlungsfälle betrafen männliche Patienten und in 65 Prozent der Behandlungen waren die Patienten zwischen 20 und 49 Jahre alt.

Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer fiel mit 4,6 Tagen um 3,2 Tage merklich kürzer aus als im Durchschnitt aller stationär versorgten Kranken (7,8 Tage).

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