Honduras

Dengue-Epidemie fordert weitere Opfer

Der Ausbruch in Mittelamerika setzt sich weiter fort.

Veröffentlicht:

TEGUCIGALPA. In Honduras sind weitere vier Menschen am Dengue-Fieber gestorben. Damit stieg die Zahl der Todesopfer in dem mittelamerikanischen Land auf 21, wie die Zeitung "El Heraldo" am Mittwoch unter Berufung auf die Gesundheitsbehörden berichtete.

In ganz Mittelamerika sind einem Bericht der Zeitung "La Prensa" zufolge bislang 36 Menschen der Epidemie zum Opfer gefallen. Honduras hatte wegen des Dengue-Ausbruchs Ende Juli den nationalen Notstand ausgerufen. In Nicaragua wurden rund 400.000 Häuser ausgeräuchert.

In der ganzen Region leiden Zehntausende Menschen an der Krankheit. Das Dengue-Fieber wird vor allem durch die Mücke Stegomyia aegypti übertragen und ist in feuchten tropischen Gebieten weit verbreitet. Die Krankheit greift unter anderem die Gelenke an und kann zum Tod führen. Ein Impfstoff steht bislang nicht zur Verfügung. (dpa)

Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken