Forschung

Hochsicherheitslabore für gefährliche Tierkrankheiten

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GREIFSWALD-RIEMS. Die neuen Hochsicherheitslabore im Friedrich-Loeffler-Institut für Tiergesundheit auf der Ostseeinsel Riems sind bereit für die Forschung. Drei Jahre nach Übergabe des europaweit einzigartigen Komplexes sind die Vorbereitungen für die künftige Arbeit mit hochgefährlichen Erregern abgeschlossen. Dazu seien Mitarbeiter in ähnlichen Laboren und Ställen der höchsten Sicherheitsstufe L4 in Winnipeg (Kanada) und Geelong (Australien) geschult worden.

Tiere wurden probeweise eingestallt, um die Haltungsbedingungen zu testen, wie Institutspräsident Thomas C. Mettenleiter am Montag sagte. Lüftungs- und Entsorgungstechnik wurden erprobt und Notfallpläne erarbeitet. "Der Kaltlauf ist beendet."In den nächsten Wochen soll testweise mit Erregern der Stufe L3 gearbeitet werden, bevor dort auch für Menschen hochgefährliche Tierkrankheiten erforscht werden, für die es bislang keine Therapie und Impfung gibt. Dazu gehören Ebola, Krim-Kongo-Fieber oder Nipah. (dpa)

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