Gelbfieber

Epidemie im Kongo ist zu Ende

Veröffentlicht:

JOHANNESBURG. Dank einer Impfkampagne ist die Gelbfieber-Epidemie im Kongo zu Ende. Es sei eine der bislang "größten und schwierigsten" Gelbfieber-Epidemien gewesen, erklärte am Dienstag Matshidiso Moeti, Afrika-Direktor der WHO. Es habe seit sechs Monaten keine neuen bestätigten Erkrankungen mehr gegeben.

Im Nachbarland Angola wurde die Epidemie bereits kurz vor Weihnachten für beendet erklärt. In den beiden Ländern wurden in weniger als einem Jahr mehr als 30 Millionen Menschen geimpft, um eine Verbreitung der Epidemie zu verhindern. Diese, die Ende 2015 in Angola ausbrach, hat zu 965 von einem Labor bestätigten Fällen von Gelbfieber geführt sowie Tausenden weiteren Erkrankungen, die nicht im Labor geprüft wurden. (dpa)

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Inkretinmimetika

GLP-1: Wie aus dem kleinen Hormon ein Rockstar wird

Risikoanalyse

Komplikation nach Hernien-Operation: Wer ist gefährdet?

Lesetipps
Mehrkosten für die Entbudgetierung der hausärztlichen Versorgung seien Investition in den Erhalt der Praxen, betont Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. 

© Michael Kappeler / dpa

Kabinett winkt GVSG durch

Lauterbach macht Hausarztpraxen Mut: „Jede Leistung wird bezahlt“

Brücke zwischen zwei Steilklippen. Auf der Brücke stehen zwei Menschen.

© Usman / stock.adobe.com

Aktuelle Forschung

Antikörper – die Verkuppler der Krebsmedizin

Heiße Nächte können nicht nur nervig sein. Sie gehen auch mit einem höheren Risiko für Schlaganfälle einher, so das Ergebnis einer Studie aus München und Augsburg.

© samuel / stock.adobe.com

Studie mit Daten zu 11.000 Schlaganfällen

Tropische Nächte sind offenbar ein Risikofaktor für Schlaganfälle