Forschung

Sonderforschungsbereich zu Hepatitiden

Veröffentlicht:

HEIDELBERG. Warum verlaufen bestimmte Hepatitis-Infektionen oft chronisch, warum heilen andere aus? Diesen Fragen widmet sich ein neuer Sonderforschungsbereich der Medizinischen Fakultät der Uni Heidelberg. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert - zunächst über einen Zeitraum von vier Jahren - den SFB, teilt das Uniklinikum Heidelberg mit. Die Forschungsarbeit soll die Basis für neue Therapien und Impfungen bilden. "Bisher konzentrierte sich die Forschung hauptsächlich darauf, einzelne Signalwege zu entschlüsseln oder wichtige molekulare Faktoren zu identifizieren. Wenn wir die generellen Mechanismen verstehen wollen, die darüber entscheiden, ob eine Infektion bestehen bleibt oder mit Erfolg bekämpft wird, brauchen wir einen integrativen Ansatz, der die komplexen Wechselwirkungen zwischen Viren und Wirtsorganismus von verschiedenen Seiten beleuchtet", so Prof. Ralf Bartenschlager, Direktor der Abteilung für Molekulare Virologie am Zentrum für Infektiologie des Universitätsklinikums Heidelberg, in einer Mitteilung der Uni. (eb)

Mehr zum Thema

3.500 Todesopfer jeden Tag

WHO-Bericht: 200.000 mehr Hepatitis-Fälle weltweit

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Nierenkomplikationen

DOAK von Vorteil bei Vorhofflimmern und Niereninsuffizienz

Lesetipps
Das Maximum in Europa für die Facharztweiterbildung seien fünf Jahre, das Minimum drei Jahre. „Nur so als Überlegung, ob und wo man reduzieren könnte“, sagte Prof. Henrik Herrmann (links), der zusammen mit Dr. Johannes Albert Gehle (rechts) den Vorsitz der Ständigen Konferenz „Ärztliche Weiterbildung“ der Bundesärztekammer innehat.

Beschluss des 128. Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden