CDU will Studie zur Impfung gegen HPV
BERLIN (dpa). Nach dem plötzlichen Tod zweier junger Frauen in Deutschland und Österreich will die CDU die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs genauer prüfen lassen.
Eine Begleitstudie sei erforderlich, um möglichen Schaden von gesunden jungen Mädchen und Frauen abzuwenden, stellte die gesundheitspolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Annette Widmann-Mauz (CDU), am Mittwoch in Berlin fest.
Die Europäische Arzneimittelagentur (EMEA) hatte in der vergangenen Woche den Tod der beiden Frauen nach Impfung gegen humane Papilloma-Viren gemeldet. Die Ursache sei unbekannt. Der Nutzen der Impfung übersteige nach wie vor die Risiken, so die EMEA.
Weitere Informationen im Internet: www.pei.de