CDU will Studie zur Impfung gegen HPV

Veröffentlicht:

BERLIN (dpa). Nach dem plötzlichen Tod zweier junger Frauen in Deutschland und Österreich will die CDU die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs genauer prüfen lassen.

Eine Begleitstudie sei erforderlich, um möglichen Schaden von gesunden jungen Mädchen und Frauen abzuwenden, stellte die gesundheitspolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Annette Widmann-Mauz (CDU), am Mittwoch in Berlin fest.

Die Europäische Arzneimittelagentur (EMEA) hatte in der vergangenen Woche den Tod der beiden Frauen nach Impfung gegen humane Papilloma-Viren gemeldet. Die Ursache sei unbekannt. Der Nutzen der Impfung übersteige nach wie vor die Risiken, so die EMEA.

Weitere Informationen im Internet: www.pei.de

Mehr zum Thema

Impfempfehlungen

Neuer STIKO-Chef fordert mehr Personal

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen