Syrien

WHO will Todesfälle bei Masernimpfung aufklären

In Syrien sind mindestens 15 Kleinkinder nach der Masernimpfung gestorben. Jetzt schickt die WHO Experten, um die Vorfälle aufzuklären.

Veröffentlicht:

GENF. Nach dem Tod von mindestens 15 Kleinkindern bei einer Masernimpfung in Syrien schickt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mehrere Experten, um die Ursache aufzuklären.

Der Stopp der Impfkampagne sei zunächst eine kluge Maßnahme, teilte die Organisation am Donnerstag in Genf mit. Aber es müsse alles getan werden, damit die Kampagne fortgesetzt werden könne.

Nach bisherigen Erkenntnissen könnte eine Verwechslung von Ampullen mit dem Impfstoff zu den Todesfällen geführt haben. Insgesamt waren 50 bis 75 Kinder in der Region um den Ort Maarat al-Numan südlich der Stadt Aleppo krank geworden.

Es sei wichtig, "das Vertrauen in das Impfprogramm wiederherzustellen", sagte ein WHO-Sprecher. (dpa)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Comirnaty® nur in Mehrdosisflaschen

Bund hat geliefert: Start frei für COVID-19-Auffrischimpfungen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ob mit Smartphone, Zeitschrift oder Kreuzworträtsel

Langes Sitzen auf dem Klo erhöht wohl das Risiko für Hämorrhoiden

Lesetipps
Ein junger Mann hält sich die Hände auf die Brust.

© underdogstudios / Fotolia

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie