RKI

65 Zweijährige pro Landkreis ohne Masern-Schutz

Veröffentlicht:

BERLIN. Immer weniger Ältere lassen sich gegen Grippe impfen. Bei 15-jährigen Mädchen sind 30 Prozent gegen HPV geimpft. Und: Pro Landkreis haben im Mittel 434 Zweijährige nicht vollständig, 65 Zweijährige gar keinen Masern-Schutz.

Das hat die Analyse von Abrechnungsdaten der KVen ergeben, meldet das RKI. "Die KV-Impfsurveillance ermöglicht es, die zeitgerechte Umsetzung von Impfempfehlungen zu überwachen und Lücken zu identifizieren.

Daher ist eine Verstetigung dieser Surveillance dringend erforderlich", erläutert Lothar H. Wieler, Präsident des RKI. Die Studienergebnisse sind im Epidemiologischen Bulletin 1/2017 veröffentlicht. (mal)

Mehr zum Thema

Interview

„Weniger Kunststoff, weniger Verpackungsmüll bei Impfstoffen“

Fortschritte in der HIV-Impfstoffforschung

B-Zellen im Fokus der HIV-Immunisierung

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Inkretinmimetika

GLP-1: Wie aus dem kleinen Hormon ein Rockstar wird

Risikoanalyse

Komplikation nach Hernien-Operation: Wer ist gefährdet?

Lesetipps
Mehrkosten für die Entbudgetierung der hausärztlichen Versorgung seien Investition in den Erhalt der Praxen, betont Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. 

© Michael Kappeler / dpa

Kabinett winkt GVSG durch

Lauterbach macht Hausarztpraxen Mut: „Jede Leistung wird bezahlt“

Brücke zwischen zwei Steilklippen. Auf der Brücke stehen zwei Menschen.

© Usman / stock.adobe.com

Aktuelle Forschung

Antikörper – die Verkuppler der Krebsmedizin

Heiße Nächte können nicht nur nervig sein. Sie gehen auch mit einem höheren Risiko für Schlaganfälle einher, so das Ergebnis einer Studie aus München und Augsburg.

© samuel / stock.adobe.com

Studie mit Daten zu 11.000 Schlaganfällen

Tropische Nächte sind offenbar ein Risikofaktor für Schlaganfälle