Influenza

Grippesaison hat begonnen

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Grippeerkrankungen in Deutschland nehmen zu. In den letzten beiden Meldewochen im Jahr 2012 wurden dem Robert Koch-Institut (RKI) bereits 388 Influenza-Fälle gemeldet.

Damit startet die aktuelle Saison relativ früh. Die Auswirkungen der Grippe werden oft unterschätzt: Allein in Deutschland sterben jährlich etwa 5000 bis 8000 Menschen an Influenza.

Grippewellen verlaufen von Jahr zu Jahr unterschiedlich stark. Schutz vor der Influenza bietet eine Grippe-Impfung. Diese empfiehlt das RKI besonders Menschen mit einem erhöhten Risiko für eine Erkrankung: Älteren über 60 Jahre, chronisch Kranken und Schwangeren.

"Ob eine Grippewelle einen normalen oder schweren Verlauf nimmt, kann man aber nur sehr schwer vorhersagen", erklärte RKI-Sprecherin Susanne Glasmacher.

"Das individuelle Risiko für eine schwere Erkrankung wird davon auch nicht beeinflusst." Auch jetzt sei der Gang zum Arzt noch sinnvoll - allerdings dauert es nach der Spritze etwa zwei Wochen bis ein Schutz besteht, betonte Glasmacher. (dpa)

Mehr zum Thema

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Hämatologe gibt Tipps

Krebspatienten impfen: Das gilt es zu beachten

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

In Zahlen

Ärztemangel? Wir haben mal nachgerechnet

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!