Frankreich

Rotavirus-Impfung wird nicht mehr empfohlen

Veröffentlicht:

LANGEN. In Frankreich hat der "Haut Conseil de la Santé Publique" die Empfehlung zur Rotavirus- Impfung aus dem Impfkalender für Kinder zurückgenommen, teilt das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) mit.

Der Grund: Es waren Verdachtsfälle von Darminvagination nach der Impfung gemeldet worden, und zwar auf der Website der französischen Zulassungsbehörde (Agence nationale de sécurité du médicament et des produits de santé, ANSM).

Das PEI gibt in dem Bericht auch eine Empfehlung des "Haut Conseil de la Santé Publique" weiter: Sofern Ärzte Rotavirus-Impfungen bei einzelnen Kindern weiterhin vornehmen, sollten die Zulassungsbedingungen beachtet und die Eltern über das mögliche Risiko einer Invagination informiert werden. (eb)

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

ASCO-Jahrestagung

Brustkrebs-Prävention wird neu gedacht

Häufiges Globusgefühl

Beim „Kloß im Hals“ steckt oft zu viel Spannung im Schlund

Lesetipps
Die Erwartung bei vielen ist hoch, dass die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten vor Erkrankungen schützen bzw. deren Verlauf lindern könnte. Allerdings lassen sich aus Beobachtungsstudien offenbar keine Kausalzusammenhänge ableiten. 

© Ben / stock.adobe.com / generated AI

Gastbeitrag

Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D: Viel hilft nicht immer viel

„Man kann viel tun, aber nicht zum Nulltarif!“, sagt Professor Nicola Buhlinger-Göpfarth zum Thema Hitzeschutz.

© Jens Schicke, Berlin

Interview mit Hausärzteverbands-Chefin

Nicola Buhlinger-Göpfarth: Das sollten Hausarztpraxen in Hitzewellen beachten