Infektionen

Meningokokken-Epidemie mit vielen Toten in Nigeria

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GENF. In Nigeria sind seit dem vergangenen Dezember 211 Menschen an Meningokokken-Meningitis gestorben, berichtet die WHO. Zudem wurden 1407 Verdachtsfälle gemeldet. Knapp jede sechste Erkrankte stirbt an der Infektion. Besonders betroffen sind mit 89 Prozent der Fälle die Provinzen Zamfara, Katsina und Sokoto. Die WHO und ihre Partner wollen jetzt mit Impfprogrammen den Ausbruch eindämmen. In Zamfara sind inzwischen 19.600 Menschen mit MenACWY-Impfstoff geimpft worden; zudem wurden 500.000 Dosen des MenAC-Polysaccharid-Impfstoffs beschafft. (eis)

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