Schweinegrippe bleibt weiterhin ein Risiko

BERLIN/WASHINGTON (dpa/HL). Während weltweit die Zahl der Schweinegrippe-Fälle auf 1653, die der Todesfälle in Mexiko um drei auf 29 und in den USA auf zwei gestiegen ist, bleibt die Lage in Deutschland derzeit stabil.

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In den USA  starb eine etwa 30-jährige Frau aus Texas, die in der Nähe der mexikanischen Grenze lebte. Sie litt jedoch zusätzlich an einer chronischen Krankheit. Die US-Gesundheitsbehörde CDC berichtete von 403 bestätigten Grippefällen in 36 Bundesstaaten. Im Vergleich zum Montag sind dies 117 weitere Fälle. Gesundheitsministerin Kathleen Sebelius erwartet einen weiteren Anstieg und weitere Todesfälle. Meist verlaufe die Krankheit aber milde.

In Europa waren gestern Mittag 126 Krankheitsfälle registriert, erstmals ein Fall in Schweden. In Deutschland ist die Situation mit neun Fällen unverändert, wie der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Professor Jörg Hacker, gestern vor dem Bundestags-Gesundheitsausschuss berichtete. Der Krankheitsverlauf sei milde, mit weiteren Fällen sei zu rechnen.

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