Test auf Sepsis wird schneller

JENA (eb). Forscher der Uni Jena arbeiten an einer neuen, schnellen Methode, eine Sepsis zu erkennen. Ärzte könnten dann eher Gegenmaßnahmen ergreifen.

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"Grundlegend für eine schnellere Diagnose ist die Identifikation der Erreger und ihrer Antibiotika-Resistenzen", erklärt Professor Jürgen Popp in einer Mitteilung der Uni. "Deshalb arbeiten wir an einer Methode, mit der sich die Sepsis bereits am Krankenbett feststellen lässt."

Das Projekt wird vom Bundesforschungsministerium mit 2,7 Millionen Euro gefördert. Die Jenaer Forscher entwickeln ein tragbares Gerät, mit dem im Blut sofort nach Sepsisspuren gesucht werden kann und das Ergebnis in weniger als vier Stunden vorliegt. Das Verfahren nutzt die Frequenzänderung von Licht, wenn es auf Bakterien trifft.

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