Test auf Sepsis wird schneller

JENA (eb). Forscher der Uni Jena arbeiten an einer neuen, schnellen Methode, eine Sepsis zu erkennen. Ärzte könnten dann eher Gegenmaßnahmen ergreifen.

Veröffentlicht:

"Grundlegend für eine schnellere Diagnose ist die Identifikation der Erreger und ihrer Antibiotika-Resistenzen", erklärt Professor Jürgen Popp in einer Mitteilung der Uni. "Deshalb arbeiten wir an einer Methode, mit der sich die Sepsis bereits am Krankenbett feststellen lässt."

Das Projekt wird vom Bundesforschungsministerium mit 2,7 Millionen Euro gefördert. Die Jenaer Forscher entwickeln ein tragbares Gerät, mit dem im Blut sofort nach Sepsisspuren gesucht werden kann und das Ergebnis in weniger als vier Stunden vorliegt. Das Verfahren nutzt die Frequenzänderung von Licht, wenn es auf Bakterien trifft.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Wann kommt welches Medikament in Frage?

Neue Psoriasis-Leitlinie bringt praxisrelevante Neuerungen

Lesetipps
Ein junger Mann hält sich die Hände auf die Brust.

© underdogstudios / Fotolia

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie

Patienten, die besonders gesundheitlich gefährdet sind, sollten im Herbst eine Auffrischung gegen COVID-19 erhalten.

© fotoak80 / stock.adobe.com

Comirnaty® nur in Mehrdosisflaschen

Bund hat geliefert: Start frei für COVID-19-Auffrischimpfungen