DNA-Sonden lassen mutierte TB-Gene leuchten

Veröffentlicht:

HEIDELBERG (ddp.vwd). Der Austausch eines einzigen Gen-Bausteins im Erbgut von Tuberkulose-Erregern verursacht eine Resistenz gegen ein häufig eingesetztes Antibiotikum.

Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum und den Universitäten Heidelberg und Bielefeld haben jetzt ein Testverfahren entwickelt, das diese Genveränderung nachweist.

Mit DNA-Sonden, die mit einem Farbstoff beladen sind und ausschließlich an eine mutierte Gensequenz binden, sind solche Mutationen nachweisbar: Die gebundenen DNA-Sonden sondern Lichtblitze ab, die mit Spezialmikroskopie sichtbar sind.

Mehr zum Thema

Multiresistente Tuberkulose

„Spannende Zeiten“ in der Tuberkulose-Therapie

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen