UN-Konferenz zu Vogelgrippe

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ROM (dpa). Etwa 300 Wissenschaftler aus 100 Ländern sind gestern auf Einladung der Vereinten Nationen zu einer internationalen Vogelgrippe-Konferenz nach Rom gekommen. Die Experten wollen sich zwei Tage lang vor allem mit der Frage befassen, inwieweit Wildvögel an der Ausbreitung der Vogelgrippe ursächlich beteiligt sind.

Zudem sollen Erkenntnisse über das Risiko einer Ausbreitung des aggressiven Virus H5N1 in bisher nicht betroffene Gebiete vorgestellt werden. Die Forscher wollen auch über mögliche Maßnahmen zur Vorbeugung und Kontrolle beraten.

Die Konferenz wurde von der UN-Organisation für Landwirtschaft und Ernährung (FAO) und von der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) organisiert. Weltweit sind bisher fast 130 Menschen an der Vogelgrippe gestorben. Bei den meisten Infektionen konnte eindeutig nachgewiesen werden, daß sie von erkranktem Geflügel ausgingen.

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