Thailand: wieder Vogelgrippe

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BANGKOK (dpa). Erstmals seit fast einem Jahr ist in Thailand ein Ausbruch der Vogelgrippe nachgewiesen worden. Etwa 220 Kilometer nördlich von Bangkok seien 1000 Hühner an dem auch für Menschen gefährlichen Virus H5N1 verendet, teilten die Behörden am Donnerstag mit.

Derzeit würden rund 50 000 Tiere in insgesamt vier Betrieben der Region getötet, um eine Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. In Thailand sind seit 2004 knapp 20 Menschen an der Vogelgrippe gestorben, weltweit starben nach Angaben der WHO bisher 219 Menschen.

In Indien hatten Behörden am 15. Januar einen neuen Ausbruch der Vogelgrippe bekannt gegeben. Obwohl seither hunderttausende Hühner und Enten getötet wurden, konnte eine weitere Ausbreitung des Virus im Bundesstaat Westbengalen bisher nicht verhindert werden. Als Ursache wurde von der Regierung angegeben, dass es an Helfern für die Tötung von Tieren mangele.

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