2016

Deutlich mehr Fälle von FSME

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BERLIN. In diesem Jahr wurden beim Robert-Koch-Institut (RKI) deutlich mehr Fälle von Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) registriert als vor einem Jahr.

So wurden 2016 dem RKI bis zum 11. September (36. KW) bundesweit insgesamt 292 Erkrankungen gemeldet; im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es nur 169 Erkrankungen gewesen.

Die FSME kommt mit regional unterschiedlicher Dichte vor, besonders in weiten Teilen Bayerns, Baden-Württembergs und vereinzelt in Hessen, Rheinland-Pfalz, Thüringen, im Saarland und im Süden Sachsens (Vogtlandkreis).

Bei Aufenthalten in der Natur ist Schutz vor Zeckenstichen zu empfehlen. Experten raten bei Expositionsgefahr in FSME-Risikogebieten zudem zur Impfung. (eis)

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