Tomaten mit eingebautem Krebsschutz

Veröffentlicht:
Lila Tomaten - trotz ungewohnter Farbe sehr gesund, behaupten britische Genetiker.

Lila Tomaten - trotz ungewohnter Farbe sehr gesund, behaupten britische Genetiker.

© Foto: dpa

LONDON (dpa). Vielleicht gelingt es ja damit ja, die Skepsis vieler Verbraucher gegenüber genveränderten Nahrungsmitteln zu überwinden: Britische Forscher haben lila Tomaten mit eingebautem Krebsschutz gebastelt.

Sie enthalten den Pflanzenfarbstoff Anthocyan, der im Körper schädliche Radikale abfangen soll.

Zumindest im Tierversuch scheint dies zu klappen, wie die Forscher um Dr. Eugenio Butelli in "Nature Biotechnology" (online vorab) beschreiben.

So verlängerten die lila Tomaten die Lebenserwartung von krebsanfälligen Labormäusen um 28 Prozent. Rote Tomaten hingegen hatten keinen positiven Effekt auf das Lebensalter der Nager.

Mehr zum Thema

Beratungsverfahren eingeleitet

G-BA: Zwei neue Datenerhebungen zu Orphans

Nicht kleinzelliges Lungenkarzinom (NSCLC)

Effektive Senkung des Risikos für Hirnmetastasen bei EGFR-mutiertem NSCLC

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer