Zu viele Schadstoffe in Kinderspielzeug
LÜNEBURG (ars). Spielzeug enthält zu viele polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) und Schwermetalle, warnt der Lüneburger Umweltwissenschaftler Professor Klaus Kümmerer. Die jüngste EU-Richtlinie, die jetzt in nationales Recht umgesetzt werden soll, erlaube zu hohe Grenzwerte.
Kinder, die stark belastetes Spielzeug nutzen, sind nach seiner Einschätzung einer Gefahr ausgesetzt, die etwa dem Konsum von 40 Zigaretten nacheinander entspricht. Schwermetalle könnten Verhaltensauffälligkeiten auslösen, Duftstoffe Allergien und PAK noch nach Jahrzehnten Krebs.