Münster

Ärzte entfernen 18-Kilo-Tumor

MÜNSTER (dpa). Ärzte haben einer russischen Patientin einen 18 Kilo schweren Tumor entfernt.

Veröffentlicht:

Der bösartige Tumor der Gebärmutter habe bereits große Teile des Bauchraums ausgefüllt und andere Organe verdrängt, teilte das Clemenshospital in Münster am Freitag mit.

Nach der abschließenden Chemotherapie werde die 52 Jahre alte Patientin wieder in ihre Heimat zurückkehren, erklärten die Ärzte.

Die Patientin aus dem russischen Ufa war bereits vor einiger Zeit in ihrer Heimat operiert worden, das Leiomyosarkom kehrte aber zurück. Sie wurde daraufhin nur mit Schmerzmitteln behandelt.

Die Behandlungskosten in Deutschland trägt die Patientin selbst.

Nach Angaben der Uniklinik Köln wurde ein 18 Kilogramm schwerer Tumor 2009 in Berlin entnommen. Damals hatten Ärzte eine Frau aus Saudi-Arabien operiert.

Nach fünf Eingriffen waren bei ihr nicht nur der Knochentumor, sondern auch ein Teil des Beckens und die rechte Hüfte entfernt worden.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Etliche Ergänzungen

WHO hat Liste unentbehrlicher Arzneimittel aktualisiert

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Unterschiedliche DXA-Scores wichtig

Osteoporose bei Männern: Tipps zur Diagnostik und Therapie

Lesetipps
Man hält sich Bauch

© Fabio Camandona / Getty Images / iStock

RV verdreifacht RA-Mortalität

So lässt sich die rheumatoide Vaskulitis diagnostizieren

Operation am Auge

© flywish - stock.adobe.com

Perforierende Augenverletzungen

Fremdkörpertrauma: Was ins Auge geht, kann auch gut (r)ausgehen