Umfrage

Kinderwunsch bei vielen Krebskranken

Veröffentlicht:

BERLIN. Für die meisten Krebspatienten, deren Familienplanung noch nicht abgeschlossen ist, spielt der Erhalt der Fruchtbarkeit eine große Rolle. Dies zeige eine Studie, in der Patienten drei bis fünf Jahre nach einer Krebstherapie befragt wurden, heißt es in einer Mitteilung des ONKO-Internetportals.

So gaben 76 Prozent der Befragten, die zum Zeitpunkt der Therapie kinderlos waren, an, dass sie sich ein Kind wünschten. 29 Prozent der Patienten, die bereits Kinder hatten, wünschten sich noch weitere.

Rund 93 Prozent der Befragten fühlte sich gesund genug, um Eltern zu werden und 63 Prozent der Patienten wünschten sich auch bei vorzeitigem Versterben ein Kind. (eb)

Unter www.krebsgesellschaft.de/thema_mai2015 liefert das ONKO-Internetportal Angehörigen und Betroffenen Informationen zum Thema.

Mehr zum Thema

Beratungsverfahren eingeleitet

G-BA: Zwei neue Datenerhebungen zu Orphans

Nicht kleinzelliges Lungenkarzinom (NSCLC)

Effektive Senkung des Risikos für Hirnmetastasen bei EGFR-mutiertem NSCLC

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen