EU

Jeder vierte Todesfall durch Krebs verursacht

Veröffentlicht:

LUXEMBURG. Fast 1,3 Millionen Menschen sind in der EU im Jahr 2013 an Krebs gestorben. Das sind 26 Prozent aller Todesfälle. Deutschland liegt mit einem Anteil von 25 Prozent knapp unter dem EU-Durchschnitt.

Hierzulande starben etwa 224.000 Menschen an Krebs. Das zeigen Zahlen des EU-Statistikamtes Eurostat. Die häufigste tödliche Krebsart war Lungenkrebs - jeder fünfte krebsbedingte Todesfall in Europa geht darauf zurück.

Zwischen den Ländern gibt es deutliche Unterschiede: Während in Ungarn 26 Prozent aller Krebs-Todesfälle von Lungenkrebs verursacht wurden, waren es in Portugal nur 15 Prozent. Deutschland liegt mit 20 Prozent auch hier im Mittelfeld.

Insgesamt sterben Männer deutlich häufiger an Krebs als Frauen. Während Lungenkrebs bei Männern mit Abstand die häufigste tödliche Krebsart ist, liegt bei Frauen Brustkrebs an erster Stelle. (dpa)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Beratungsverfahren eingeleitet

G-BA: Zwei neue Datenerhebungen zu Orphans

Nicht kleinzelliges Lungenkarzinom (NSCLC)

Effektive Senkung des Risikos für Hirnmetastasen bei EGFR-mutiertem NSCLC

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Antikörper macht‘s möglich

Zähne einfach nachwachsen lassen – wie beim Hai?

Digitalisierung und Medikamente

Apotheker entwickelt eigene E-Rezept-App

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer