Zulassung beantragt

Neue Arznei gegen Lungenkrebs in Sicht

INGELHEIM (eb). Das Unternehmen Boehringer Ingelheim hat die europäische Zulassung für sein erstes Krebsmedikament, den ErbB-Family-Blocker Afatinib, beantragt.

Veröffentlicht:

Indikation ist das nicht-kleinzellige Lungenkarzinom (NSCLC) bei positivem EGFR-Mutationsstatus.

In der Phase-III-Studie LUX-Lung 3 überlebten Patienten mit Afatinib als Erstlinientherapie im Median fast ein Jahr (11,1 Monate) ohne erneutes Tumorwachstum.

Dagegen kam es bei den Patienten der Vergleichsgruppe (Pemetrexed plus Cisplatin) im Median nach knapp über einem halben Jahr (6,9 Monaten) zur Tumorprogression.

Mehr zum Thema

Nicht kleinzelliges Lungenkarzinom (NSCLC)

Effektive Senkung des Risikos für Hirnmetastasen bei EGFR-mutiertem NSCLC

Immuntherapie könnte bessere Wahl sein

Bei NSCLC im Alter eher auf Immunchemotherapie verzichten?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Referentenentwurf

Lauterbachs Klinikreform: Lob von den Uniklinika und Prügel aus den Ländern

Lesetipps
Eine warme Beleuchtung sorgt im Empfangsbereich für eine angenehme Atmosphäre.

© Javier De La Torre / Westend61 / picture alliance

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Die Allianz Chronisch Seltener Erkrankungen warnt, die geplante Klinikreform bilde die besondere Situation für die Behandlung von Menschen mit seltenen Erkrankungen nicht ausreichend ab.

© Frank Molter / dpa

Sieben-Punkte-Papier mit Forderungen

ACHSE beklagt: Seltene Erkrankungen bei Klinikreform nicht berücksichtigt