Stiftung zur Nachsorge bei Mamma-Ca

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BERLIN (bd). Brustkrebspatientinnen, Ärzte und Wissenschaftler haben beim Krebskongress in Berlin gemeinsam die Patienten- orientierte Nachsorge-Stiftung PONS-S gegründet.

Die Stiftung will eine Brücke sein zu einer zeitgemäßen Nachsorge für Frauen mit Brustkrebs, sagte die Stiftungs-Initiatorin und Gründerin der Brustkrebsinitiative "mamazone", Ursula Goldmann-Posch.

Ziel sei es, die symptomorientierte Nachsorge auf den Prüfstand zu stellen. In einer Studie mit 5000 Frauen in der Nachsorge soll geklärt werden, welche diagnostischen Methoden, etwa ein konsequentes Monitoring mit Biomarkern und modernen bildgebenden Verfahren wie PET-CT und Ganzkörper-MRT, am besten geeignet sind, um ein Rezidiv früh zu entdecken. Zudem soll untersucht werden, ob die Erkrankung durch die frühe Verwendung moderner Therapien bei den geringsten Anzeichen eines Rückfalls kontrolliert werden kann.

PONS-S hat sich das Ziel gesetzt, die Finanzierung der fünf Millionen Euro teuren Studie durch Einwerben von Spendengeldern zu erreichen.

Weitere Infos gibt es unter www.pons-stiftung.org

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