Leitartikel zu Brustkrebs

Sex ist eine Frage der Lebensqualität

Verändertes Körperbild und therapiebedingter Libidoverlust nehmen vielen Patientinnen mit Brustkrebs die Lust am Sex. Von ihren Ärzten wünschen sie sich mehr Beratung.

Von Beate Schumacher Veröffentlicht:
Die Vorstellung von weiblicher Sexualität ist stark an die Brüste gekoppelt.

Die Vorstellung von weiblicher Sexualität ist stark an die Brüste gekoppelt.

© kmit / fotolia.com

Wie wichtig ist Sexualität überhaupt, wenn eine Frau mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert ist? Zunächst einmal stehen für die meisten Frauen andere Probleme im Vordergrund: der Schock über die Diagnose, die Angst vor Leiden und Tod, die Strapazen der Therapie.

Die Bedrohtheit des eigenen Lebens lässt viele Lebensumstände nachrangig werden, meistens auch die Sexualität.

Erst wenn der Krebs behandelt wird und die Patientin langsam in den Alltag zurückkehrt, gewinnen sexuelle Wünsche wieder an Bedeutung - ebenso wie die krankheitsbedingten Beeinträchtigungen der Sexualität.

Der Verlust einer Brust ist für die meisten Frauen schwer zu verkraften. Schwierigkeiten, das Körperbild zu akzeptieren, können aber auch nach brusterhaltender Operation auftreten ...

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