Sex begünstigt Prostata-Ca nicht

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CHICAGO (dpa). Männer mit häufigem Sex brauchen sich entgegen früherer Befürchtungen nicht um ein höheres Prostatakrebsrisiko zu sorgen.

Das belegt eine US-Langzeit-Studie mit knapp 30 000 Teilnehmern (JAMA 291, 2004, 1578). Ein Zusammenhang zwischen der Häufigkeit von Ejakulationen - egal ob durch Geschlechtsverkehr oder Masturbation - und einem erhöhten Risiko für Prostatakrebs besteht nach diesen Daten nicht.

In einigen früheren Studien waren gegenteilige Ergebnisse gefunden worden. Krebsforscher hatten damals vermutet, daß Männer durch häufigen Sex etwa mit mehr Viren und anderen Erregern in Kontakt kommen könnten, was Prostatakrebs begünstigen könne.

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