KOMMENTAR

Aufklärung zu Prostatakrebs tut not

Von Thomas Müller Veröffentlicht:

Männer gehen mit ihrer Gesundheit viel nachlässiger um als Frauen. Das ist bekannt. Besonders eklatant ist dies, wenn es um die Prostata-Krebsvorsorge geht.

Da kommen die gesetzlichen Krankenkassen einmal für eine Vorsorge-Untersuchung auf, aber nur ein kleiner Teil der Männer nimmt sie wahr. Nach eine EMNID-Umfrage gehen nur 20 Prozent der Männer über 45 Jahren regelmäßig zur jährlichen Tast-Untersuchung - Tendenz fallend, und 32 Prozent der Männer im entsprechenden Alter waren deswegen noch nie beim Arzt.

Grund genug also, beim heutigen europäischen Prostata-Aktionstag für die Krebsvorsorge zu werben.

Interessant ist: Fast alle Männer, die jährlich zur Vorsorge-Untersuchung gehen, lassen sich auch den PSA-Wert bestimmen. Sind Männer also erst einmal davon überzeugt, daß die Vorsorge Sinn macht, sind sie dabei auch konsequent - und bereit, den PSA-Test aus eigener Tasche zu bezahlen.

Lesen Sie dazu auch: Erste begehbare Prostata in Berlin

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