Prostatakrebs

Zirkulierende Tumorzellen früh entdecken

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HAMBURG. Prostatakrebs wächst bei vielen Patienten nur sehr langsam. In manchen Fällen schreitet die Erkrankung jedoch schnell voran und breitet sich im ganzen Körper aus.

Wissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) wollen durch Blutuntersuchungen, bei denen zirkulierende Tumorzellen aufgespürt werden, solche aggressiven Tumoren früh erkennen.

"Wir wollen herausfinden, welche Patienten mit Prostatakrebs ein hohes Risiko für Metastasen haben", wird Studienleiter Professor Klaus Pantel, Direktor des Instituts für Tumorbiologie, in einer UKE-Mitteilung zitiert.

In diesen Fällen könne eine frühe intensive Therapie vorbeugend wirken und die Gefahr der Krebsausbreitung reduzieren. (eb)

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