Physik und Medizin

Hand in Hand gegen Tumoren

Veröffentlicht:

MANNHEIM. Medizinphysiker haben eine Therapie optimiert, bei der radioaktive Moleküle Tumoren abtöten, teilt die Universitätsmedizin Mannheim mit.

Das Projekt mit dem Ziel, die individuelle Therapie bei neuroendokrinen Tumoren durch Planung zu verbessern, werde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit 433.000 Euro gefördert.

Die Forscher aus Mannheim und Ulm simulieren mit mathematischen Modellen, wie sich eine Arznei im Körper verhalten wird. Als Basis dienen physiologische Daten - daher der Name physiologisch basierte pharmakokinetische (PBPK) Modelle.

So werde die passende Applikation ermittelt, etwa von synthetischen, radioaktiv markierten Peptiden, die dem Somatostatin ähneln. (eb)

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

ASCO-Jahrestagung

Brustkrebs-Prävention wird neu gedacht

Lesetipps
Die Erwartung bei vielen ist hoch, dass die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten vor Erkrankungen schützen bzw. deren Verlauf lindern könnte. Allerdings lassen sich aus Beobachtungsstudien offenbar keine Kausalzusammenhänge ableiten. 

© Ben / stock.adobe.com / generated AI

Gastbeitrag

Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D: Viel hilft nicht immer viel

„Man kann viel tun, aber nicht zum Nulltarif!“, sagt Professor Nicola Buhlinger-Göpfarth zum Thema Hitzeschutz.

© Jens Schicke, Berlin

Interview mit Hausärzteverbands-Chefin

Nicola Buhlinger-Göpfarth: Das sollten Hausarztpraxen in Hitzewellen beachten