Zucker lindert Symptome im Veitstanz-Modell

Veröffentlicht:

SAITAMA (ple). Im Mausmodell für Morbus Huntington läßt sich durch oral aufgenommen Trehalose-Zucker die motorische Funktion deutlich verbessern, die Atrophie im Gehirn verringern und sogar das Leben der erkrankten Tiere verlängern (Online-Ausgabe von "Nature Medicine").

Die Versuchstiere einer japanischen Studie waren transgene Mäuse, in deren Gehirn das Protein Huntingtin übermäßig synthetisiert wird. Das Protein verklumpt und wirkt so neurodegenerativ. Der Zucker verhindert das Verklumpen, ohne den Zuckerstoffwechsel zu stören. Die Forscher halten die Therapie für einen vielversprechenden Ansatz.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Zertifizierte Fortbildung

Live-Webinar: ADCs x Brustkrebs – Strategien für den klinischen Alltag

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ein Vorteil bei ärztlichen Patientinnen und Patienten: Die Kommunikation läuft direkter. (Motiv mit Fotomodellen)

© contrastwerkstatt / stock.adobe.com

Berufsrecht

Kollegen als Patienten? Was das fürs Honorar bedeutet