Rote-Hand-Brief zu Risperidon

Veröffentlicht:

NEUSS (eb). Am 18. März informierte Janssen-Cilag in einen Rote-Hand-Brief über eine Präzisierung der Zulassung für Risperdal® (Risperidon) zur Behandlung bei chronischer Aggressivität und psychotischen Symptomen bei Demenz, sowie detaillierter zu unerwünschten Effekten, die in Placebo-kontrollierten Studien gefunden wurden.

Daten aus sechs solcher Studien bei im Mittel 85jährigen Demenzpatienten (73 bis 97 Jahre) hatten ergeben: Schwerwiegende und nicht schwerwiegende zerebrovaskuläre Ereignisse kamen mit Verum bei 3,3 Prozent (33 von 989) Patienten vor, mit Placebo bei 1,2 Prozent (8 von 693).

Nach wie vor steht das Präparat in Deutschland für Patienten mit chronischer Aggressivität oder psychotischen Symptomen bei Demenz zur Verfügung. Auch nach erneuter Nutzen-Risiko-Bewertung ist Risperidon als einziges Atypikum für diese Indikation zugelassen, wie das Unternehmen mitteilt.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Multiple Sklerose

Aktuelles rund um Diagnostik und Therapie

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Novartis Pharma GmbH, Nürnberg

Umfrage in Baden-Württemberg

Opioide in Hausarztpraxen oft nicht leitliniengerecht eingesetzt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Knapp 14 Stunden operiert

Kasuistik: Haarausfall nach längerer Operation

Lesetipps
Bei HPV-Nachweis: Sollte nun auch der Ehepartner geimpft werden?

© Porträt: BVKJ | Spritze: Fiede

Sie fragen – Experten antworten

Bei HPV-Nachweis: Sollte nun auch der Ehepartner geimpft werden?