Männerhirne ticken anders als Frauenhirne

Veröffentlicht:

IRVINE (ddp). Die Gehirne von Männern und Frauen nutzen unterschiedliche Strategien, um eine gleich hohe Intelligenz zu erreichen. Das schließen amerikanische Forscher aus einer Studie mit Magnetresonanztomographie, in der sie die Aktivitätszentren von Männern und Frauen mit gleichem Intelligenzquotienten analysiert hatten.

Dr. Richard Haier von der Universität von Kalifornien in Irvine und seine Kollegen beschreiben ihre Untersuchung in der Zeitschrift "NeuroImage" (Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1016/j.neuroimage.2004.11.019). Demnach erreichen Männer und Frauen die gleichen Intelligenz-Werte durch Aktivierung unterschiedlicher Gehirnareale.

In männlichen Gehirnen war bei Untersuchungen siebenmal mehr graue Substanz aktiv als bei Frauen. Umgekehrt war bei Frauen im Vergleich zu Männern zehnmal mehr weiße Gehirnsubstanz aktiv.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Multiple Sklerose

Aktuelles rund um Diagnostik und Therapie

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Novartis Pharma GmbH, Nürnberg

Umfrage in Baden-Württemberg

Opioide in Hausarztpraxen oft nicht leitliniengerecht eingesetzt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Wann kommt welches Medikament in Frage?

Neue Psoriasis-Leitlinie bringt praxisrelevante Neuerungen

Lesetipps
Ein junger Mann hält sich die Hände auf die Brust.

© underdogstudios / Fotolia

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie