Bündnis ME/CFS macht eine erste öffentliche Aktion

Veröffentlicht:

DRESDEN (ars). am 12. Mai veranstaltet das Bündnis ME/CFS gegenüber dem Kongresszentrum in Dresden eine Info-Aktion mit Protestcharakter. Mit dieser ersten öffentlichen Aktion in Deutschland wollen die Patienten und ihre Vertreter mit Ärzten, Politik und Öffentlichkeit in Dialog treten. Die Liste der Forderungen ist lang: Versorgungszentren, da CFS-Kranke bisher auf finanzielle Unterstützung und Pflege ihrer Angehörigen angewiesen sind; Schulungen für Ärzte, um Wissenslücken zu füllen; Gelder vom Staat für Forschung, damit endlich Therapien erarbeitet werden; Abkehr von nachweislich schädlichen Ansätzen wie einem körperlichen Aufbautraining.

Zum Bündnis ME/CFS haben sich im Dezember 2009 mehrere Patientenvereinigungen zusammengeschlossen.

Lesen Sie dazu auch: Chronisch erschöpft - und dazu unverstanden Bündnis ME/CFS macht eine erste öffentliche Aktion Gesprächstherapie bei CFS ohne Nutzen

Mehr zum Thema

US-amerikanischer Neurologen-Kongress

Neue Daten zu Lecanemab: Frühe Alzheimer-Therapie lohnt sich

Neuer Hoffnungsträger

Homotaurin-Prodrug bremst Alzheimer

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neuer Hoffnungsträger

Homotaurin-Prodrug bremst Alzheimer

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen

Lesetipps
Schwere Infektionen mit Antibiotika richtig behandeln: Behandlungsmythen, die so nicht stimmen.

© bukhta79 / stock.adobe.com

Richtig handeln bei Infektionen

Drei Mythen bei der Antibiotika-Therapie auf dem Prüfstand