Wie das Baby zappelt, so entwickelt es sich

HEIDELBERG (eb). Kann man leichte Entwicklungsauffälligkeiten bereits im ersten Lebensjahr diagnostizieren? Dazu erfassen Forscher der Uni Heidelberg Bewegungen und Blicke bei Säuglingen.

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Per Computer zeichnen sie die spontanen Bewegungen auf, die in ihrer Reihenfolge, Geschwindigkeit, Richtung und Ausprägung je nach Gehirnreifung und Gehirnschädigung variieren.

Bei der Blickzeitanalyse zeigen sie den Kindern kleine Spielzeuge oder Bildschirmsymbole und prüfen, wie lange sie schauen, ob die Blickzeit bei Wiederholungen ab-, bei neuen Reizen zunimmt. Die Dietmar Hopp Stiftung unterstützt das Projekt mit 200.000 Euro.

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