Ein einzelnes Gen steuert Augenlinse und Tastsinn

BERLIN (eb). Ein Gen steuert bei Maus und Mensch nicht nur die Entwicklung der Augenlinse, sondern auch des Tastsinns.

Veröffentlicht:

Neurobiologen aus Berlin schalteten in Neuronen von Mäusen das Gen c-Maf aus, woraufhin sie nur noch wenige und zudem defekte Pacini-Körperchen bildeten und keine hochfrequenten Vibrationen mehr erkannten (Science Express).

Ähnlich erkranken Mitglieder einer Schweizer Familie, in der ein mutantes c-Maf-Gen vererbt wird, jung an grauem Star und haben Mühe, etwa ein Blatt Papier zu halten.

Bisher war c-Maf nur als Regulator der Linsenentwicklung bekannt, offenbar wirkt es aber auch in Spinalganglien mit mechanosensorischen Nervenzellen.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Porträt

Der Onkologe und sein Apfel-Cider

„ÄrzteTag“-Podcast

Müssen die Praxen Angst vor Sanktionen wegen der ePA haben, Herr Naumann?

Lesetipps
Ein Mann hält sich die Hände an den schmerzenden Rücken

© Gina Sanders / stock.adobe.com

Gastbeitrag

Wie sinnvoll sind Injektionen an der Wirbelsäule?