Ein einzelnes Gen steuert Augenlinse und Tastsinn

BERLIN (eb). Ein Gen steuert bei Maus und Mensch nicht nur die Entwicklung der Augenlinse, sondern auch des Tastsinns.

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Neurobiologen aus Berlin schalteten in Neuronen von Mäusen das Gen c-Maf aus, woraufhin sie nur noch wenige und zudem defekte Pacini-Körperchen bildeten und keine hochfrequenten Vibrationen mehr erkannten (Science Express).

Ähnlich erkranken Mitglieder einer Schweizer Familie, in der ein mutantes c-Maf-Gen vererbt wird, jung an grauem Star und haben Mühe, etwa ein Blatt Papier zu halten.

Bisher war c-Maf nur als Regulator der Linsenentwicklung bekannt, offenbar wirkt es aber auch in Spinalganglien mit mechanosensorischen Nervenzellen.

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