Mit Fitness gegen Burnout

TEL AVIV (otc). Wer es schafft, mehrmals die Woche ordentlich Kalorien im Fitness-Studio zu verbrennen, läuft seltener Gefahr eine Depression oder einen Burnout zu entwickeln.

Veröffentlicht:

Das konnten Wissenschaftler der Universität Tel Aviv in einer Studie mit über 1600 Teilnehmern nachweisen (Journal of Applied Psychology 2012).

Im Vergleich zu Bewegungsmuffeln waren bei Aktiven, die mindestens 240 Minuten pro Woche trainierten, nahezu keine Anzeichen einer psychischen Erkrankung zu finden.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Aktive schubförmige Multiple Sklerose

Serum-Neurofilament-Leichtketten: Nutzen für die Praxis

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Novartis Pharma GmbH, Nürnberg

Posttraumatische Belastungsstörung

LMU entwickelt hausärztliche Schnelltherapie für PTBS-Patienten

Diabetes und Depression

Duale Reha: „Ein Diabetes kann vielfältige Ängste auslösen“

Kommentare
Dr. Horst Grünwoldt 19.03.201218:23 Uhr

Burnout

Jedem Menschen, der unter psychischer Anspannung steht, wird bei körperlicher Aktivität -am besten an der frischen Luft im Freien, weniger wohl auch in einem stickigen Gym- sofort bewußt, daß die körperliche Bewegung nicht nur den Muckis gut tut, sondern ruck zuck auch den Kopf von Belastendem weitgehend frei macht.
Dazu ist vermutlich das tägliche "Joggen" noch am besten geeignet.
Dies preiswerte Rezept wird nach meinen Beobachtungen von vielen "burn-out" Yuppis gegen das psychische "Ausgebranntsein" leider schon früh morgens vor dem Tages-"Stress" im Straßenverkehr von New York, Paris, Berlin und Frankfurt angewandt.
Ich selbst bevorzuge es als Älterer, das erst vor dem Zubettgehen nach einem längeren Büro- oder Fernsehabend zu praktizieren. Schließlich ,möchte ich nicht schon am frühen Morgen meinen Gelenkknorpel durchstauchen, sondern ihm erst nach abendlichen Frischluft-Tanken während der nächtlichen Bettruhe die Möglichkeit der Regeneration zu geben.
Schön, daß die medizinischen Psychologen inzwischen die "burn-out"-Symptome nicht mehr zu einem Krankheitsbild übersteigern, sondern den menschlichen Erschöpfungs-Zustand deutlich von einer psychopathischen Depression abgrenzen.
Dr. med. vet. Horst Grünwoldt, Rostock

Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Pneumokokken-Impfung: Wann und mit welchem Impfstoff auffrischen?

„ÄrzteTag“-Podcast

Wie steht es um den Datenschutz bei der ePA, Frau Specht-Riemenschneider?

Lesetipps
Auf einem Kalender liegen eine Spritze und ein Reisepass.

© Henrik Dolle / stock.adobe.com

Von Gelbfieber bis Tollwut

Diese Besonderheiten bei Reiseimpfungen sollten Sie kennen

Eine Fraktur wird fixiert.

© Radiographs / stock.adobe.com

Hyperglykämische Stoffwechsellage

Diabetes: Die wenig beachteten Folgen

Einer Person wird Blut abgenommen.

© luaeva / stock.adobe.com

Hohe Sterblichkeit

Diese vier Killer bei Thrombozytopenie nicht übersehen!