Nervenzellen aus Haut und Nabelschnur

BONN (eb). Zellen können nun direkt so effizient ineinander umgewandelt werden, dass die Methode für biomedizinische Anwendungen nutzbar ist.

Veröffentlicht:

Mit zwei statt zuvor mit drei Transkriptionsfaktoren und drei Wirkstoffen gelang es Forschern aus Bonn, Hautzellen in so genannte induzierte Neuronen (iN) zu transformieren (Nature Methods 2012; online 8. April).

Durch Blockade eines Signalwegs (SMAD) und Hemmung eines Enzyms (Glykogen Synthase Kinase 3 ß) steigerten sie die Ausbeute auf ein Vielfaches. Umgerechnet können jetzt aus 100.000 Hautzellen mehr als 200.000 Nervenzellen gewonnen werden.

Mehr zum Thema

Mitochondriale Dysfunktion

Atmungskette bei Alzheimer offenbar beeinträchtigt

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer