Psychische Probleme

Viele Bayern gehen in Frührente

Veröffentlicht:

MÜNCHEN (sto). Im vergangenen Jahr sind in Bayern 4113 Männer und 4944 Frauen aufgrund psychischer Probleme vorzeitig aus dem Berufsleben ausgeschieden.

Nach Angaben der Techniker Krankenkasse (TK) sind damit bei Frauen jede zweite und bei Männern jede dritte aller Frührenten psychisch bedingt. Im Schnitt waren die Betroffenen 48 Jahre alt.

"Termindruck, ständige Erreichbarkeit und die Angst um den Arbeitsplatz gehen an vielen Menschen nicht spurlos vorbei", erklärte Claudia Fröse, Beraterin für Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der TK in Bayern.

Für die Unternehmen werde es immer wichtiger, Belastungen im Arbeitsumfeld zu erkennen und gesundheitlichen Folgen wie Burn-out oder Sucht entgegenzuwirken. (sto)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Zwei seltene Ursachen

Diagnose vaginaler Blutungen bei Kindern: Ein Leitfaden für die Praxis

Lesetipps
Ein Mann hält sich die Hände an den schmerzenden Rücken

© Gina Sanders / stock.adobe.com

Gastbeitrag

Wie sinnvoll sind Injektionen an der Wirbelsäule?

Adipöse Kinder und Jugendliche tragen für den Rest ihres Lebens eine enorme Bürde mit sich. Die Folgen zeichnen sich bereits im Kindesalter ab und erstrecken sich bis ins Erwachsenenalter.

© kwanchaichaiudom / stock.adobe.com

Adipositas bei Kindern und Jugendlichen

Hoffnung auf neue Medikamente zur Gewichtsreduktion bei Kindern