Hirnforschung

Neuronale Stammzellen schwinden im Alter

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MÜNCHEN. Stammzellen im Gehirn erneuern sich nur begrenzt, zudem sinkt ihre Zahl im Lauf des Lebens (Nature Neurosci 2015, online 2. März). Ausgehend von dieser Entdeckung könnten Wege erforscht werden, um die Erneuerung der Stammzellen zu fördern und den Vorrat zu erhalten, etwa bei Krankheiten wie Schlaganfall oder Demenz, so eine Mitteilung des Helmholtz Zentrums München.

Neurogenese findet bei Erwachsenen nur noch in wenigen Regionen des Vorderhirns statt. Bisher ging man davon aus, dass die Erhaltung des dortigen Stammzell-Pools auf der Selbsterneuerung einzelner Stammzellen beruht. Nun gebe es eine Erklärung, warum die Neurogenese im Alter zurückgehe: weil die Zahl der Stammzellen vermindert ist. (eb)

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