Bipolar-Patienten im Alltag stark eingeschränkt

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OPORTO (mut). Jeder zweite Patient mit einer bipolaren Erkrankung kann keiner geregelten Arbeit nachgehen, hat Probleme Freunde zu finden oder Schwierigkeiten mit Familienangehörigen. Bei 20 Prozent treffen sogar alle drei Faktoren zu, hat eine Studie der Universität in Granada mit 108 Bipolar-Patienten ergeben.

Die Untersuchung wurde jetzt auf einer Konferenz in Oporto in Portugal vorgestellt. Berufliche Probleme traten vor allem bei Patienten mit ausgeprägten manischen Episoden auf, soziale Probleme bei Patienten mit starken depressiven Phasen und familiäre Schwierigkeiten gingen häufig mit einem Alkoholmissbrauch einher, hat ein Team um Dr. Luis Gutiérrez Rojas berichtet.

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