BUCH-TIP

Medikamentöse Therapie bei Morbus Parkinson

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Tiefenhirnstimulation, Physiotherapie und sogar Akupunktur haben die Therapiemöglichkeiten von Patienten mit M. Parkinson erweitert. Trotzdem steht die medikamentöse Therapie weiter im Vordergrund. Im UNI-MED-Verlag ist der Band "Medikamentöse Therapie des Morbus Parkinson" nun schon in dritter Auflage erschienen. Der Autor Professor Thomas Müller ist Neurologe am St. Josef-Hospital in Bochum.

Einleitend stellt Müller die Epidemiologie, Symptomatik, Pathologie und Differentialdiagnose bei Parkinson-Patienten zusammen. Der Schwerpunkt des Bandes liegt jedoch auf den medikamentösen Therapie-Optionen. In zwei getrennten Abschnitten werden die verschiedenen dopaminergen und nicht-dopaminergen Wirkstoffe erläutert.

Anschließend findet der Leser einen Überblick über adjuvante nicht-medikamentöse Verfahren von Physiotherapie über Selbsthilfegruppen bis Logopädie. Eine kurze Übersicht zu Kosten- und Qualitätsaspekten und ein Literaturverzeichnis schließen das Werk ab.

Viele Tabellen, farbige Grafiken und einige Fotos lockern die angenehm zu lesenden Texte auf. Wichtige Kerninformationen sind in gelben Kästen hervorgehoben. Die einzelnen Antiparkinson-Mittel werden in dem Buch ausführlich beschreiben, es ist optisch ansprechend gestaltet, locker geschrieben und der Umfang von 127 Seiten schreck interessierte Leser nicht ab. (skh)

Thomas Müller: Medikamentöse Therapie des Morbus Parkinson, 3. Auflage, UNI-MED-Verlag Bremen, 127 Seiten, 44,80 Euro. ISBN 3-895-998-648.

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