Raucher haben seltener M. Parkinson

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DURHAM (mut). Rauchen ist bekanntlich nicht gerade gesund. Doch wenigstens einen gesundheitlichen Vorteil haben Menschen mit diesem Laster: Die Gefahr, dass sie Morbus Parkinson bekommen, scheint geringer als bei Nichtrauchern.

Das liegt jedoch nicht daran, dass Raucher an Lungenkrebs sterben, bevor sie alt genug werden, um Parkinson zu bekommen, berichten US-Forscher aus Durham. Sie vermuten vielmehr, dass bei Rauchern Gene aktiviert werden, die vor Parkinson schützen.

In ihrer Studie hatten sie Lebensgewohnheiten von 356 Parkinsonkranken mit denen von 317 gleich alten Gesunden verglichen. Die Rate von Rauchern war bei den Parkinson-Kranken um 44 Prozent niedriger als bei den Gesunden (Arch Neur 64, 2007, 576).

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