Immer mehr Männer leiden an Parkinson

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STUTTGART (mm). Die Zahl der Klinikaufenthalte von Parkinson-Patienten ist in den vergangenen Jahren in Baden-Württemberg unverändert geblieben. Darunter sind allerdings immer mehr Männer.

Nach Angaben des Sozialministeriums gab es beim Primären Parkinsonsyndrom bis zu 3300 Klinikaufnahmen jährlich in den Jahren 2000 bis 2006. Ähnliches weist die Todesursachenstatistik in Baden-Württemberg aus: seit 1998 (Umstellung der ICD-Klassifikation) ist die Quote der Todesfälle durch Parkinson mit sieben Personen pro 100 000 Personen der Bevölkerung gleichbleibend gering.

Sozialministerin Monika Stolz (CDU) wies darauf hin, dass der Anteil der Männer unter den Patienten leicht zugenommen hat - bei allen Formen der Parkinson-Krankheit mit einem Anteil von zwei bis zehn Prozent von 2000 bis 2006. Dies liegt allerdings im Gesamttrend, denn bezogen auf alle Krankenhauspatienten ist der Anteil der Männer insgesamt gestiegen.

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