MS-Patienten können auf neue Therapie hoffen

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CLEVELAND (ars). Der orale Wirkstoff Fingolimod hat in einer Studie mit knapp 2000 MS-Patienten die Schubrate stark gesenkt. In einem Jahr betrug sie 0,16 mit einer Tagesdosis von 5 mg im Vergleich zu 0,33 mit wöchentlich 30 µg Interferon beta 1a. Während der Therapie mit der Arznei blieb bei 83 Prozent der Patienten ein Schub aus, mit Interferon bei 69 Prozent. Auch das Fortschreiten der Behinderung bremste Fingolimod stärker, ebenso die Krankheitsaktivität, so Dr. Jeffrey Cohen aus Cleveland.

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