MS-Risiko durch Schichtdienst?

Bereits Jahre vor der Entwicklung klinischer Symptome hat ein Teil der Patienten mit Multipler Sklerose offenbar eine einzigartige Autoantikörper-Signatur.

Eine Multiple Sklerose lässt sich von anderen neurologischen Erkrankungen noch präziser abgrenzen, wenn die Patientinnen und Patienten neben kortikalen Läsionen auch zentrale Venenzeichen aufweisen. Das legt eine Analyse aus der Schweiz nahe.

Um beizeiten diejenigen MS-Patienten identifizieren zu können, denen im Laufe der Erkrankung deutliche kognitive Defizite drohen, braucht es Prädiktoren. Eine diskrete isolierte kognitive Einschränkung im frühen Verlauf scheint ein solcher zu sein, vor allem wenn die Verarbeitungsgeschwindigkeit betroffen ist.