Genetischer Faktor reguliert die Schlafdauer

MÜNCHEN (run). Forscher der Uni München haben einen ersten genetischen Faktor isoliert, der die Dauer der Nachtruhe reguliert.

Veröffentlicht:

In einer Studie schliefen Probanden mit Variationen des Gens ABCC0 deutlich kürzer als Kontrollpersonen. Das Gen kodiert ein Protein, das am Kaliumkanal den intrazellulären Energiemetabolismus mit- steuert, und spielt auch bei Diabetes und KHK eine Rolle.

So lasse sich auch der Zusammenhang zwischen Schlafdauer und Stoffwechselerkrankungen erklären, hoffen die Forscher (Molecular Psychiatry online, 22.11.2011)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Schwere Infektionen mit Antibiotika richtig behandeln: Behandlungsmythen, die so nicht stimmen.

© bukhta79 / stock.adobe.com

Richtig handeln bei Infektionen

Drei Mythen bei der Antibiotika-Therapie

Eine pulmonale Beteiligung bei Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) kann sich mit Stridor, Husten, Dyspnoe und Auswurf manifestieren. Sie zeigt in der Lungenfunktionsprüfung meist ein obstruktives Muster.

© Sebastian Kaulitzki / stock.adobe.com

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

Wenn der entzündete Darm auf die Lunge geht