Mediziner starten Aktion gegen Diskriminierung

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MÜNCHEN (dpa). Mit einer "AntiSTigma"-Aktion (AST) wollen Mediziner der Diskriminierung suchtkranker Menschen begegnen.

Damit soll das Bewußtsein in der Gesellschaft geschärft werden, daß Sucht eine Krankheit sei, teilte die Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin gestern in München zu ihrer Initiative mit.

Da Sucht weitgehend noch nicht als Krankheit begriffen werde, würden die Betroffenen oft als Versager im Alltag diskriminiert, erklärte der Suchtmediziner Markus Backmund bei Beginn des dreitägigen 5. Internationalen Kongresses für Suchtmedizin in München.

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