Abgeordnete sehen Onlinesucht als Krankheit

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BERLIN (ble). Politiker von SPD und Union haben sich für eine Anerkennung der Onlinesucht als Krankheit durch die Weltgesundheitsorganisation WHO ausgesprochen. Zudem fordern sie wie die Grünen einen Ausbau von Beratungsangeboten. "Bisherige Initiativen agieren noch zu punktuell und sind weitgehend unbekannt, als dass hier eine effektive Versorgung stattfinden könnte", erklärten die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Sabine Bätzing, Jörg Tauss und Monika Griefahn (alle SPD) nach einer Anhörung des Ausschusses für Kultur und Medien des Bundestags. Nach Angaben der Vorstandsvorsitzenden des Vereins Hilfe zur Selbsthilfe für Onlinesüchtige, Gabriele Farke, sind etwa zwei Millionen Bundesbürger onlinesüchtig.

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