Dreizehn Prozent aller Schwangeren rauchen Zigaretten

HAMBURG (ab). Rauchen während der Schwangerschaft ist ein bedeutendes Gesundheitsrisiko für das Ungeborene. Durch eine gezielte Beratung von Risikogruppen unter den Schwangeren erhofft man sich eine effizientere Prävention.

Veröffentlicht:

Rauchen die Frauen während der Schwangerschaft, kommt es oft zu ungünstigen Schwangerschaftsverläufen bis hin zur Frühgeburt und gesundheitlichen Beeinträchtigungen beim Kind. Rauchende Schwangere nehmen auch nicht regelmäßig an den Vorsorgeuntersuchungen teil.

In einer Studie an der Uniklinik Heidelberg wurden Schwangere nach ihrem Rauchverhalten befragt. Danach rauchen in Deutschland 13 Prozent aller Schwangeren mindestens eine Zigarette pro Tag. Die durchschnittliche Zahl der gerauchten Zigaretten beläuft sich auf zehn Stück pro Tag. Dabei sind besonders jüngere Schwangere unter 20 Jahren betroffen. Auch Frauen, die bereits mehrere Kinder geboren haben, sowie Frauen, die schlechter sozial gestellt oder alleinerziehend sind, zählen zu den Risikogruppen.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

„Die eigene Einstellung überdenken“

Mehr Aufklärung, weniger Stigma: FASD richtig ansprechen

Umfrage in Baden-Württemberg

Opioide in Hausarztpraxen oft nicht leitliniengerecht eingesetzt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

Wie spricht man Patienten am besten auf Depressionen an?

Kritik bleibt bestehen

So nutzt ein Kinderarzt die ePA

Umfrage aus Deutschland

Wie Hausärzte mit der Anfrage nach Suizidassistenz umgehen

Lesetipps
 Dr. Günther Egidi (links) und Dr. Bernardo Mertes (rechts)

© Michaela Illian

Diabetes-Therapie

Der ewige Kampf zwischen Humaninsulinen und Insulinanaloga

eine ältere Dame sitzt einer Ärztin gegenüber.

© Alexander Raths / stock.adobe.com

Umfrage aus Deutschland

Wie Hausärzte mit der Anfrage nach Suizidassistenz umgehen